Pünktlich zu Beltane steht im Garten das neue Tipizelt. Mit einem Durchmesser von 4 m und einer Höhe von 2.50 m bietet es jetzt Kleingruppen die Möglichkeit zu gemütlichen Redekreisen oder vor Wind und Wetter geschützten Zusammenkünften.


Pünktlich zu Beltane steht im Garten das neue Tipizelt. Mit einem Durchmesser von 4 m und einer Höhe von 2.50 m bietet es jetzt Kleingruppen die Möglichkeit zu gemütlichen Redekreisen oder vor Wind und Wetter geschützten Zusammenkünften.
Ich gehöre zu einer Initiative von Menschen aus dem Berliner/Potsdamer Raum, die sich aktuell dafür einsetzen, in Gransee Ackerland zu erwerben, um dort einen Hof für gesundes, nachhaltiges Leben aufzubauen.
Nach den Maßstäben agroforstlicher, regenerativer Landbewirtschaftung sollen dort vielfältige Obstbäume gedeihen, hochwertige Gemüsesorten sprießen, Tiere artgerecht leben, der Boden gesunden und Menschen sich begegnen, ihre natürliche Wesensart entdecken und mit Mutter Erde zusammenarbeiten.
Wer sich von dieser Vision angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, sich an ihrer Realisierung zu beteiligen!
Detailliertere Informationen sind zu finden unter → www.grandelisee.de ←
Ein absolut empfehlenswerter Film zum Thema „regenerative Landwirtschaft“ ist übrigens Unsere große kleine Farm.
Heute habe ich ein Quadratbeet – nach Mel Bartholomew – angelegt:
Nachdem das Dach unseres Klohäuschens durchgefault war, habe ich es heute in größerer Ausführung neu konstruiert…
und mit EPDM-Dachfolie abgedeckt:
Um Holzkonstruktionen im Außenbereich ökologisch einwandfrei vor Verwitterung zu schützen, gibt es ein vortreffliches Mittel: rohes Leinöl.
Es enthält keine Lösemittel oder sonstigen Zusätze und ist von Natur aus dünnflüssig, so dass es schnell in den Untergrund eindringen kann. Das Holz wird dadurch vor Feuchtigkeit geschützt, bleibt aber offenporig und kann atmen!
Nach einem Besuch beim Barfußpark in Beelitz-Heilstätten waren unsere Kinder so inspiriert, dass sie in unserem Fichtenhain selbst einen Barfußpfad angelegt haben – aus allem, was sie im Garten finden konnten: Erde, Sand, Kohle, Schutt, Ziegelsteine, Holzbretter, Stöcke, Fichtenzapfen, Fichtennadeln, Stroh, Moos, Schlamm, Abdeckvlies, Teichfolie…
Ein heikles Experiment: Heute habe ich einen Granatapfelbaum gepflanzt! Dabei handelt es sich um eine russische Sorte, die recht kälteresistent sein soll. Trotzdem habe ich die Pflanze ein wenig im Boden versenkt und ihr aus Steinplatten eine kleine „Treibwand“ gebaut, damit sie viel Wärmestrahlung, aber wenig Wind abbekommt. Mal sehen, was aus ihr wird…
Über die Wintermonate habe ich im Garten einen Teich angelegt, der heute endlich fertig geworden ist! Hier zeige ich euch die Entwicklungsstadien:
Zunächst kannte ich nur sein Buch Naturbauten, später habe ich ihn als Initiator des Minuto-Cash kennengelernt. Heute war er bei mir zu Gast im Garten: Konstantin Kirsch vom Waldgartendorf e.V.!
Ich schätze ihn sehr für seine kreative, pragmatische und erfinderische Art und empfehle an dieser Stelle gerne seine analytisch-kritischen, aber stets erfrischenden Blog-Einträge: www.konstantin-kirsch.de
Jetzt ist auch das Schuppendach begrünt!
Zunächst habe ich über die alte Dachpappe eine Schicht Geovlies ausgelegt:
Auf diese weiche Unterlage habe ich anschließend die Dachfolie ausgebreitet:
Zuletzt habe ich die Dachfläche mit Brettern eingefasst und mit einem Sand-Erde-Gemisch bedeckt:
Jetzt darf die Asienfetthenne (Phedimus spurius) dort einen grünen Teppich ausrollen.
An einem Ranksystem aus Stahlseilen entlang darf sich nun der Wein ausbreiten und die kahle Schuppenwand erobern:
Eine sehr informative Website mit cleveren Rankhilfen gibt es hier: www.fassadengruen.de
Zwei Jahre später wird uns der Wein solche Trauben schenken:
So, jetzt hat der Holzschuppen eine neue, haltbare Wand bekommen:
Heute haben wir das neue Klohäuschen fertiggestellt: